Sin City | Film, Trailer, Kritik (2024)

    Sin City | Film, Trailer, Kritik (1)
    • Kritik
    • Handlung

    Eine Filmkritik von Joachim Kurz

    Mit schönen Grüßen von Pulp Fiction

    Was war über diesen Film nicht schon alles im Vorfeld zu lesen: Statements wie „neuer Kultfilm“, „der legitime Nachfolger von Pulp Fiction“, „ekelerregende Gewaltorgie“ oder „die Neuerfindung des Film Noir“ waren nur die gängigsten Pole, zwischen denen bereits vor dem offiziellen Start die Meinungen der Filmjournaille hin- und herwogten. Zwar sorgte es für Erstaunen bis Befremden, dass der beinahe sichere Kassenschlager dieses Sommers es tatsächlich bis in den Wettbewerb des Filmfestivals Cannes schaffte. Doch zugleich konnte sich die Festivalleitung sicher sein, dass Sin City neben der Premiere von Star Wars Episode III mit Sicherheit das Spitzenevent der diesjährigen Filmfestspiele sein würde. Und was tut man nicht alles für ein wenig mehr Publicity beim bedeutendsten Festival der Welt?

    Und tatsächlich enttäuscht der Film die Erwartungen nicht, denn es ist genau das zu sehen, was bereits im Vorfeld bekannt und zu erwarten war: Perfektes, düsteres Popcorn-Kino in Hochform aus den bekannten Versatzstücken Comic, Pulp und Hollywoods Schwarzer Serie. Bei diesen Vorbildern dürfte es niemanden ernsthaft überrascht haben, dass die Figuren holzschnittartig vereinfacht und ohne großen Tiefgang geraten sind und sich zumeist in Stereotypen der verschiedenen Genres ergehen: Femmes Fatales, korrupte Bullen, verliebte „Private Eyes“, abgebrühte Nutten, Glücksspieler und was sonst noch in einer fiktiven Stadt wie Sin City gebraucht wird. Die Melange basiert auf einer Comic-Serie, deren Erfinder Frank Miller bereits Genre-Klassiker wie Elektra und Daredevil ins Leben rief und der auch die Wandlung Batmans vom tumben Toren der späten Sechziger zurück in die düsterere Version des „Dark Knight“ initiierte. Klar, dass es sich der Schöpfer der Comic-Vorlage nicht nehmen ließ, auch bei der Regie selbst Hand anzulegen, tatkräftig unterstützt von Robert Rodriguez und dessen Geistesbruder Quentin Tarantino.

    Vieles, eigentlich alles an Sin City ist gewaltig übertrieben, persifliert oder pervertiert, „larger than life“, ganz gleich, ob es die ausufernden Gewaltdarstellungen, das übliche, hier ins Sadomasoch*stische gewendete Film-noir-Frauenbild oder das arty-farty Neo-Noir-Design des Streifens in schwarz-weiß ist, das lediglich von einigen Farbtupfern durchbrochen wird. Die Handlungsstränge der drei miteinander verwobenen Episoden bieten kaum Neues außer den Versatzstücken Verrat, Liebe (natürlich in ihrer unglücklichen Variante) und Gier. Am besten, man achtet gar nicht allzu sehr auf die Story, die sowieso die zweite oder dritte Geige spielt.

    Doch es gibt auch echte Entdeckungen zu machen in Sin City. So etwa die Erkenntnis, dass unser aller Lieblingsrauhbein der späten Achtziger und frühen Neunziger, die Rede ist von Mickey Rourke, hier nach überstandenen Exzessen ein gnadenlos gutes Comeback feiert. Auch der übrige Cast kann sich sehen lassen, Bruce Willis, Benicio del Torro Rosario Dawson, Jessica Alba, Josh Hartnett, Elijah Wood, Michael Madsen und Brittany Murph sind nur die prominentesten Vertreter einer Besetzung, die kaum noch Wünsche offen lässt, ebenso wie die opulente Optik, die sich so nah wie kein Film zuvor an Stil und Atmosphäre der Comic-Vorlage entlang hangelt. Und genau das ist die unbestreitbare Schwäche und Stärke des Films zu gleichen Teilen: Man kann ihn gut oder schlecht finden, sich angewidert abwenden oder zum Sin City-Afficinado werden, aber ernst nehmen oder identifizieren kann man sich nicht.

    Eines ist sicher: Sin City wird das nächste große Ding werden. Aber ob das gut ist oder was das bedeutet, das mag jeder für sich selbst entscheiden. Als Provokation oder als neuer Kultfilm taugt der Film allemal.

    Was war über diesen Film nicht schon alles im Vorfeld zu lesen: neuer Kultfilm“, „der legitime Nachfolger von Pulp Fiction“, „ekelerregende Gewaltorgie“ oder „die Neuerfindung des Film Noir“.

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    Meinungen

    Garry · 08.04.2010

    Was mir noch aufgefallen ist und ich nicht verstanden habe: Wieso wirft diese Miho mit einem Wurfstern in Form eines Hakenkreuzes, bzw. wieso hat einer dieser Söldner ein Hakenkreuz auf der Stirn tätoowiert? diesen gedankengang versteh ich nicht so ganz...

    • Antworten

    Garry · 08.04.2010

    Ich fand den Film am Anfang echt verwirrend und es war sehr schwer, sich reinzufinden. Aber wenn man dann mal verstanden hat, wie dieses Prinzip läuft, mit den verschiedenen Handlungssträngen und das dahinter eigentlich kein größerer Sinn steckt, ist der Film einfach nur klasse. Klar, schon relativ brutal, aber dadurch dass die Gewaltszenen meist mit gelbem/weißem Blut dargestellt wurden und sonstige andere Effekte mit eingebaut wurden, sind sie lange nicht so brutal wie in einem Kriegsfilm. Man muss halt bedenken dass es eine Comicverfilmung ist: unrealistisch, trashig, bildgewaltig.
    Mir hat der Film ganz gut gefallen, als Meilenstein würde ich ihn aber auch nicht bezeichnen.

    • Antworten

    mc.mc · 27.01.2010

    *edit: DER comic... sorry :D

    • Antworten

    mc.mc · 27.01.2010

    hallo? das ist ne comicverfilmung!
    wer die comics nicht kennt soll hier keine kommentare verbreiten.
    der film ist so gut gemacht, eins zu eins wie das comic! man.. keine ahnung von nix aber trotzdem am meckern...

    • Antworten

    Provieh-Programmierer · 25.12.2009

    Hab mir den Film im TV aufgenommen und ihn mir gestern angesehen, bzw. wollte ihn mir ansehen. Nach etwa der Hälfte (Hakenkreuz-Wurfstern-Szene) habe dieses sado-psychotische Machwerk ausgeschaltet, kann daher zum, bestimmt sehr tiefgründigen und anspruchsvollen, Inhalt dieses kulturellen Meilensteins keine abschließende Wertung abgeben.

    Was macht diesen Film aus?

    Menschen werden auf das Grausamste gefoltert, bevor sie umgebracht werden. Es wird geradezu gefeiert und es passiert in nur kurzen Abständen. Da besonders die Grausamkeiten der "Helden" zelebriert werden, bietet es für entsprechend veranlagte Zuschauer genügende Identifikationsmöglichkeiten.

    Dass Filme aus wirtschaftlichen Gründen gedreht werden und offenbar eine Nachfrage danach besteht, zeigt nur wie wenig wir uns von den Gladiatorenkampf-Zuschauern der römischen Arenen unterscheiden.

    Ich hätte nicht gedacht, dass es für so was noch einen (großen) Markt gibt, aber offenbar sah ich die Menschen in einem zu positiven Licht.

    Fazit: Ekelhafter Dreck, der leider auf Nachfrage stößt.

    • Antworten

    tine · 05.08.2009

    echt krank der film.. wiederlich und ekelerregend..

    • Antworten

    Mike · 30.11.2008

    Sin City 2 startet in Deutschland im Verleih von Walt Disney, hat aber noch keinen Starttermin. Angeblich wird der Film auch erst 2010 fertig gestellt sein.

    • Antworten

    · 24.11.2008

    Wann kommt eigentlich sin city 2 raus? es gibt schon dermaßen viele trailer bei youtube zu finden. z.b. den hier http://www.youtube.com/watch?v=m3B_Qjag4c8. aber einen richtigen trailer gibt es nicht, oder?

    • Antworten

    · 27.11.2007

    Was für Brutalo-Nerds und rechtslastige Spinner. Schließlich ist der Autor des Comics ja bekennender Faschist - was man ja auch seinen "300" erkennt.

    Ein widerlicher Film...

    • Antworten

    TheFanatic · 31.12.2006

    Nur noch krank...

    • Antworten

    · 23.08.2006

    Der Film hat mir überhaupt nicht gefallen! Ich habe wie hier ein paar mal gesagt wurde versucht zwischen den Zeilen zu lesen, aber ich fand ihn trotzdem mehr als sinnlos! Ich hätte mir mehr erwünscht besonders durch die grandiose Besetzung der vielen Hollywood-Größen, aber ich wurde wirklich enttäuscht! Und für meinen Geschmack war er wirklich zu brutal, da ich unter einem guten Film kein Gemetzel oder willkürliches Ballern verstehe!
    Der einzige Pluspunkt bei diesem Film ist der gute Look! Die einzelnen Farbakzente sind gut gemacht und lockern das schwarz-weiße Bild auf! Aber das ist auch schon der einzige positive Aspekt!
    Und der hier angesprochenen "schwarze Humor" ist ja nicht schlecht in der Regel, doch hier ist er wirklich derb und einfach nur makaber! Nein, ich kann diesen Film keineswegs weiterempfehlen! Für mich war die Eintrittskarte reine Geldverschwendung, die ich in einen besseren Film hätte anlegen können!

    Fazit: :( 0 Punkte für einen Film der hohe Erwartungen weckt und diese keineswegs erfüllen kann!

    • Antworten

    Putzlumpen · 08.05.2006

    In meinen Augen war der Film genial. Die meisten die ich kenne finden diesen Film sehr schlecht, wegen der zu hohen Brutalität. In diesen Film gibt es neben den Brutalen Szenen eine tolle Story. Außerdem gewährt der Film dem Zuschauer auf genialer Art und Weise Einblick in die Psyche und die Charaktereigentschaften der Protagonisten. Hinter den schlimmen und brutalen Szenen stecken Sichtweisen(Weltbilder) und Verhaltnissweisen der Characktere. Die Bildschnitte sind grandios wie z.B der Schluss als sich der ehemalige Polizist erschießt um seine wahre Liebe zu retten. Wie schon oben genannt muss man diesen Film auch mit Schwarzen Humor sehen und die Ironie verstehen z.B der Hackenkreuz Wurfstern symbolisiert den totalen Rechtsstaat wo jeder seine eigenen Gesetzen folgt.
    Der Film hat viel zu bieten, wenn man hinter den "Zeilein" liest.
    Top

    • Antworten

    anne_L · 19.09.2005

    Also wer sagt, es gäbe in diesem Film keine Handlung, der hat aber verdammt schlecht aufgepasst und sich nur auf die Gewaltdarstellungen versteift, um sich nachher darüber aufzuregen. Natürlich ist der Film brutal, aber schon mal was von Ironie und überzogener Darstellung als Kritik gehört?
    Der Look des Films ist einfach super und bei soviel Gemetzel braucht man eben auch schwarzen Humor.

    • Antworten

    Markus · 11.09.2005

    Bedauerlich wie dieser Film missraten ist. Der wunderbare Ansatz eines neuen "Film Noir" wird durch eine maximal flache Story, bedeutlungslose Dialoge/ Monologe der Darsteller und , vor allem, an der Ekelhaitsgrenze befindliche Gewaltorgien entwertet. Es ist beschämend, dass eine nicht unerheblicher bevölkerungsanteil scheinbar nur noch mit exzessiver Gewaltdarstellung ins Kino gelockt werden kann. Anders ist die Produktion solcher Machwerke wohl kaum erklärbar. Warum wird es dem deutschen Publikum ermöglicht, sich solche Filme ansehen zu können?

    • Antworten

    · 10.09.2005

    story nicht vorhanden.
    gewalt im überfluss.
    nur ein geisteskranker kann das gut finden.

    • Antworten

    · 22.08.2005

    Wirklich nur bescheuert, eine sinnlose Aneinanderreihung von Brutalität und Gewalt der schlimmsten Sorte. Da hat Tom & Jerry noch Niveau dagegen.

    • Antworten

    Jo · 21.08.2005

    Also echt... langweilig. Wie kann man diesen Film nur gut finden? Viel Gewalt, juhee. Alle Frauen halb nackt und schön. Okay. Atmosphäre/Technick gut. Wenn das reicht, um ein Meisterwerk zu sein, kann ich die Meinungen ja noch annähernd verstehen, aber die Story fand ich echt zum einschlafen. Hab bei jeder Szene gehoft, dass es die letzte ist.

    • Antworten

    Lizzard · 19.08.2005

    Wems gefällt ... ich denke man muss die Comics gelesen haben und ein krankes Amihirn haben um diese perverse Brutalität toll zu finden ...

    • Antworten

    Bastian · 19.08.2005

    Der Film ist am Anfang ziemlich verwirrend, aber danach wird alles klarer. Mir hat der Film besonders gut gefallen, mal was "anderes" im Gegensatz zu Action-Filmen oder Horror-Adventure-Movies... auf jeden Fall ein Besuch im Kino wert.

    • Antworten

    · 18.08.2005

    Obwohl ich Fan von Tarantino und Rodriguez bin, finde ich diesen Film schlecht.
    Von mir aus mag die Technik toll sein, aber die Brutalität, die hier zur Schau gestellt wird, stößt mich sehr ab.
    Höchstens zu empfehlen, für Leute, die das Comic kennen und die Brutalität dort lieben.

    • Antworten

    · 16.08.2005

    Wie kann man sich so etas hirnloses nur antun, nichts als Gewalt am laufenden Meter Zelluloid.

    • Antworten

    · 16.08.2005

    Besser noch als die Filme von Tarantino

    • Antworten

    · 15.08.2005

    Wer auf Action steht und auch mal "andere" Bilder sehen will, ist hier genau richtig. Das jedoch keinerlei Handlungsstrang zu erkennen ist, ist wirklich nervig.

    • Antworten

    gast · 12.08.2005

    vielleicht aber schlicht nur teuer produzierter trash?!

    • Antworten

    Vice · 11.08.2005

    Ein Meilenstein ja, aber nur
    filmerisch. Ich hatte kein Hintergrundwissen und habe den Film in der Sneak Preview gesehen. War von der revolutionären Machart begeistert, jedoch sollte ein Film nicht nur durch seine Bidler beeindrucken, sondern auch Sinn und Handlung vermitteln - dies war nicht der Fall. Zudem fällt es mir schwer im Minutentakt nur absolute pure Gewalt zu sehen - dies wirkt auf Dauer billig und langweilig.
    Lob jedoch an die Schauspieler. Ich hoffe das dies nicht die Zukunft der Filme wird, sondern auch mal wieder was realistischeres mit einer tatsächlichen Problematik gedreht wird, wie bsp. The Insider mit Al Pacino!

    • Antworten

    Der Redaktör · 11.08.2005

    Ich denke, der ist auch nicht ernst gemeint, wie 90 % von Hollywood ;-)
    Aber Meilensteine gehen anders.

    • Antworten

    Snacki · 11.08.2005

    Blutig, pulpig, trashig - kann man nicht ernst nehmen, muss man nicht ernst nehmen. wenn digitales kino, dann bitte so! stimme zu: ein meilenstein! und bitte nicht zuhause auf dvd schauen, sondern echt nur im kino!!!

    • Antworten

    · 10.08.2005

    Ein Meilenstein der Filmgeschichte

    • Antworten
    Sin City | Film, Trailer, Kritik (2024)

    FAQs

    Why did Sin City 2 flop? ›

    After the poor opening weekend, news sources universally called the film a major box office failure, citing the causes as lackluster marketing, weak reviews and diminished interest from a nine-year gap between the two Sin City films.

    Why is Sin City so popular? ›

    Sin City is a film geek's dream, all style and violence, an homage not only to the comics that spawned them but to Tarantino-esque gore and violence; it's even shot in black and white, features 'edgy' story material, anti-heroes, and gratuitous amounts of attractive female flesh.

    What is the movie Sin City about? ›

    Why is Sin City rated R? ›

    Parents need to know that Sin City is an extremely violent movie with constant, intense, and exceptionally graphic battles and all-out butchery and slaughter.

    Are Sin City 1 and 2 connected? ›

    The movie is based on Frank Miller's graphic novel series "Sin City" and serves as both a prequel and a sequel to the original "Sin City" film released in 2005.

    Why didn't Clive Owen return for Sin City 2? ›

    Clive Owen was supposed to reprise his role as "post-surgery Dwight", but scheduling conflicts with his Cinemax series The Knick conflicted. Josh Brolin wore prosthetics to portray post-surgery Dwight.

    Why is it called Sin City? ›

    The city's distinctive nickname has its origin in the early 1900s when illicit activities, including gambling and prostitution, became prevalent in Clarks County. The Super Bowl is coming to Sin City. Most know exactly where Sin City is located. And many probably know why the nickname has stuck in Las Vegas.

    How scary is Sin City? ›

    This movie is, without a doubt, extremely violent. The first half is much more gory than the second half, though. It is true that the characters are unspeakably evil, and therefore, it is NOT for kids. If anyone were to see this movie, it would be for adults only!

    What happens at the end of Sin City? ›

    Corrupt cops threaten to kill his mother to get him to confess to killing Roark, Kevin and their victims. He is sentenced to death in the electric chair. Wendy visits him on death row and thanks him for avenging her sister. Marv is then executed.

    Who was the killer in Sin City? ›

    He awakens in the basem*nt to find Lucille has been captured after looking into his story. She tells Marv that the killer is a cannibal, and that Goldie was a prostitute. He learns that the killer's name is Kevin (Elijah Wood) and escapes.

    What did Quentin Tarantino do in Sin City? ›

    Guest director Quentin Tarantino directed the scene involving Dwight (Clive Owen) and Jackie Boy (Benicio Del Toro) in the front of the car before Dwight is pulled over by a police officer.

    Why is the guy yellow in Sin City? ›

    As Junior undergoes years of surgeries to repair his limbs and genitals, Hartigan is framed for Junior's crimes and serves eight years in prison. The surgeries leave Junior horribly malformed; he now has bright yellow skin, an oversized vertex, and emits a disgusting stench.

    How accurate is the Sin City movie? ›

    Sin City (first one) is pretty close to Frank Miller's graphic novel stylistically and story wise because it was directed by the man himself with the help of Robert Rodriguez. Zack Snyder's Watchmen is also comic accurate to an extent most comic book movies aren't.

    Is Sin City 2 worth watching? ›

    All in all Sin City: A Dame to Kill For is not a bad film by any means. It's disappointing, certainly, but only because I love the first film so much, and wanted more of that greatness, no matter how impossible it is to achieve. Still, a great movie to check out if you're a fan, but don't expect miracles.

    Where does Sin City take place? ›

    Basin City, almost universally referred to by the nickname "Sin City", is a fictional town in the Western United States. The climate is hot and arid, although Sacred Oaks is characterized as being heavily wooded.

    Will there ever be a Sin City 3? ›

    Sin City 3 Is Unlikely To Happen

    Sin City 3 may never happen due to the fact Sin City: A Dame To Kill For was such a letdown for the series. While it is highly unlikely that newfound funding and interest will prompt the production of Sin City 3, the possibility is lessened even further by the potential TV series.

    How much of Sin City did Tarantino direct? ›

    He directed one scene from the Sin City film and is credited as a "Guest Director".

    How much did Sin City the Mixtape sell? ›

    Ski Mask The Slump god - Sin City The Mixtape sells 17K first week.

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    Author: Stevie Stamm

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    Name: Stevie Stamm

    Birthday: 1996-06-22

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    Job: Future Advertising Analyst

    Hobby: Leather crafting, Puzzles, Leather crafting, scrapbook, Urban exploration, Cabaret, Skateboarding

    Introduction: My name is Stevie Stamm, I am a colorful, sparkling, splendid, vast, open, hilarious, tender person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.